Smeralda's Somali und LaPerm Katzen
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Tagebuch eines Hundes und einer Katze

 

Auszüge aus dem Tagebuch eines Hundes

Tag Nummer 180:
8:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
9:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
9:40 Uhr - OH TOLL! Gassi gehen! Meine Lieblingsbeschäftigung!
10:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
11:30 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
12:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
13:00 Uhr - OH TOLL! Der Garten! Mein Lieblingsplatz!
16:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
17:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
17:30 Uhr - OH TOLL! Frauchen! Mein Liebling!

Tag Nummer 181 :
8:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
9:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
9:40 Uhr - OH TOLL! Gassi gehen! Meine Lieblingsbeschäftigung!
10:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
11:30 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
12:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
13:00 Uhr - OH TOLL! Der Garten! Mein Lieblingsplatz!
16:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
17:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
17:30 Uhr - OH TOLL! Frauchen! Mein Liebling!

Tag Nummer 182 :
8:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
9:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
9:40 Uhr - OH TOLL! Gassi gehen! Meine Lieblingsbeschäftigung!
10:30 Uhr - OH TOLL! Auto fahren! Meine Lieblingsbeschäftigung!
11:30 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
12:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
13:00 Uhr - OH TOLL! Der Garten! Mein Lieblingsplatz!
13.30 Uhr – ooooooo, baden....scheiße!
16:00 Uhr - OH TOLL! Die Kinder! Meine Lieblingskameraden!
17:00 Uhr - OH TOLL! Fressen! Mein Lieblingsfutter!
17:30 Uhr - OH TOLL! Frauchen! Mein Liebling!

 

 

Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze

Tag 752
Meine Besitzer versuchen weiterhin, mich mit seltsamen kleinen herumhängenden Sachen zu ärgern.
Während sie verschwenderisch dinieren mit viel frischem Fleich, zwingen sie mich, trockenes "Müsli" zu essen. Das einzige, was mich am Leben hält, ist meine Hoffnung auf Flucht und die geringfügige Befriedigung, die sich einstellt, wenn ich gelegentlich ein Möbelstück ruiniere. Morgen werde ich dann eine weitere Zimmerpflanze zerbeißen!

Tag 761
Heute war ich beinahe erfolgreich, meine Besitzer zu töten, indem ich um ihre Beine herumschwänzelte, während sie liefen. Ich muß das mal oben auf der Treppe versuchen....
Um Ekel und Abscheu vor mir bei diesen gemeinen Unterdrückern zu hervorzurufen habe ich einfach mal auf ihren Lieblingsstuhl gekotzt. Ich muß das mal auf ihrem Bett versuchen...

Tag 765
Habe eine Maus enthauptet und meinen Besitzern den kopflosen Körper gebracht mit dem Ziel, dass sie nun sehen, zu was für Greultaten ich fähig bin, so dass sie Angst vor mir bekommen. Aber sie freuten sich darüber, dass ich eine so liebe Katze bin und streichelten mich gönnerhaft für meine Tat... Hmmm... dieser Plan hat also schonmal nicht funktioniert!

Tag 768
Jetzt ist mir endlich gänzlich klar geworden, wie sadistisch sie sind! Völlig ohne ersichtlichen Grund wurde ich für die Wasser-Qual auserkoren! Und dieses Mal rieben sie mich sogar mit einer brennenden, schäumenden Chemikalie ein, die sie "Shampoo" nennen. Nur kranke Gehirne können solch eine Flüssigkeit erfinden! Mein einziger Trost ist das Stück Daumen, dass immer noch zwischen meinen Zähnen steckt!

Tag 771
Es gab eine Art Versammlung mit ihren Komplizen. Während des Ganzen wurde ich alleine in einem Zimmer eingesperrt. Trotzdem konnte ich aber ihren Lärm hören und nahm auch den fauligen Geruch von etwas, dass sie "Bier" nennen, gut wahr. Viel wichtiger allerdings war, dass ich gehört habe, dass ich weggesperrt wurde, weil ICH "Allergien" auslösen kann. Ich muß herausbekommen, was das ist und es zu meinem Vorteil nutzen!

Tag 774
Ich bin überzeugt davon, dass die anderen Gefangenen hier entweder Speichellecker sind oder Petzen. Der Hund wird regelmäßig frei gelassen und scheint überglücklich, wenn er zurück kommt. Er ist offensichlich nicht ganz bei Verstand. Der Vogel allerdings muß ein Informant sein, denn er spricht regelmäßig mit meinen Besitzern. Ich bin sicher, dass er ihnen jeden meiner Schritte berichtet. Wegen seiner derzeitigen Unterkunft im Metall-Raum ist seine Sicherheit noch gewährleistet, aber ich kann warten - es ist nur eine Frage der Zeit...

© Stefan Groenveld, 2002