Smeralda's Somali und LaPerm Katzen
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Smeralda's L-Wurf

Smeralda's L-WurfAm 3. November, dem 65. Tag von Bavas Schwangerschaft, kamen völlig problemlos drei Kitten zur Welt:

22:50 Uhr: ein gradhaariges Mädchen in chocolate-ticked-tabby-bicolor-white mit 96 Gramm Geburtsgewicht.

23:33 Uhr: ein gelockter Kater in black-ticked-tabby-white mit 112 Gramm Geburtsgewicht.

0:07 Uhr: ein gelockter Kater in black-ticked-tabby mit 102 Gramm Geburtsgewicht

Vielleicht möchten Sie den Stammbaum dieser Kitten sehen?

Die stolze Mutter ist unsere LaPerm Ch. Isanyati's BC Bavani-Mandala, kurz Bava genannt. Der Vater des Wurfes ist TICA-Ch. & Int. Ch. S*Roulette's Cougar. Es handelt sich also um eine Outcross-Verpaarung LaPerm mit Somali. Durch die sehr dominante Fellzeichnung der Somalis, das Ticking, sind alle Babys getickt. Auch Bavas Locken sind dominant, aber leider ist sie nicht reinerbig bezüglich des Lockengens. Diesmal sind es aber immerhin 2 gelockte Kater geworden, bei ihrem ersten Wurf hatte nur eines von vier Kitten Locken!

Smeralda's LassieMit genau 3 Wochen bekamen die Kleinen ihre Namen. Das Mädchen haben wir Lassie genannt, was bei genauem Hinschauen und etwas Fantasie nicht ganz abwegig ist. Außerdem fanden wir es witzig, einer Katze einen Hundenamen zu geben. Ihr Chocolate mit dem Weiß - besonders mit der einmaligen und lustigen Weißverteilung - sieht einfach toll aus. Lassie war als kleines Kitten unglaublich süß und wuchs bei uns schnell zu einer wunderschönen kleinen Dame heran. Die Weiblichkeit war ihr stets ins Gesicht geschrieben und war auch schon früh in ihrem Verhalten zu bemerken. Allerdings vergaß sie auch gerne das gute Benehmen, wenn es um heftige Action samt Raufen mit den Brüdern ging. In ihrem neuen Zuhause bei Manuela Krause in Hamburg Blankenese hat sie den nur wenige Monate älteren sorrel Somalikater Foxgarden's Gyronimo als Spielkameraden. Mit Gyronimo hat sie sich vom ersten Augenblick an super verstanden, beide lieben sich sehr. Fast eineinhalb Jahre später kam dann auch noch Quanda aus unserem Q-Wurf dazu und machte daraus ein schönes Trio. Nun sind alle 3 samt Besitzerin wunschlos glücklich, die perfekte Harmonie hat sich eingestellt. Danke Manu, dass du Lassie und Quanda einen so schönen Platz gibst und sie nach Strich und Faden verwöhnst!

Smeraldas's LewisSmeraldas's LewisDer erstgeborene Lockenkater, also der mit Weiß, trägt den Namen Lewis. In den ersten Wochen wirkte er irgendwie Britisch auf uns, weshalb er diesen schlichten englisch-amerikanischenen Nachnamen bekam. Es war schon sehr früh zu sehen, dass Lewis der quirligste und aufgeschlossenste aus dem Wurf werden würde. Er war immer vorn dabei, kam freudig auf alle zugelaufen und überkletterte mit Leichtigkeit viel zu früh Absperrungen! Er hat auch reichlich mit den "Großen" (also den K-Wurf-Babys) herumgerackert, obwohl er viel kleiner war hat er eingesteckt, ausgeteilt und ist im Zweifelsfall geflohen! Auch hat er sich gelegentlich neue Riten ausgedacht, wie z.B. sich beim Telefonieren auf die Brust oder Schulter zu setzen und dann beide Enden der Telefonleitung mit seinem Dauerschnurren zu verwöhnen. Aber auch so unsinniges wie den Spüllappen zu klauen war in seinem Repertoire, solange er bei uns war. Insgesamt war und ist er von der Art her ein ganz typischer LaPerm, den man einfach lieben muss! :-) Mit 13 Wochen war er einmal auf Katzenausstellung zusammen mit seinem Bruder und auch Kramer. Dort haben sich seine neuen Besitzer in ihn verliebt, als er auf dem Käfig wild mit meinem Gesicht schmuste. Also zog Lewis zu Sylvia und Jens Talke in Hamburg/Horn. Sein neuer Spielkamerad war der ein Jahr ältere Maine Coon Kater Mister Wilson und die zehnjährige Hauskatze Tappsi machte den "Supervisor" dazu ;-) Und Lewis wurde in Oskar (wie der aus der Mülltonne in der Sesamstraße) umbenannt. Leider wurde Mr. Wilson nicht sehr alt und konnte nur gute 2 Jahre Spielkamerad für Oskar sein. Den Tod seines Freundes vertrug Oskar nicht gut, zumal das Verhältnis zu Tappsi nicht wirklich toll war. Schon bald zog also ein neuer, junger Maine Coon ein, Billy Boy, der mit Oskar sofort innige Freundschaft schloß. So ließ sich dann auch der Umzug nach der Menschen nach Döhle (südlich HH) in ein schönes Haus leicht verkraften, wo er nun ganz glücklich lebt und Umfug macht, wie es sich für eine Locken-LaPerm gehört.

Smeralda's LucioDer Dritte im Bunde hat den Namen Lucio bekommen, weil es was mit Licht/Leuchten, aber auch mit Lucifer (der Kleine kann schon manchmal ein Teufelchen sein!) zu tun hat. Seine Entwicklung zeigte uns allerdings, dass er den Namen am ehesten aufgrund des brasilianischen Fußballspielers Lucio verdient hat. Er ist nämlich sehr geschickt, beweglich, verspielt und aktiv - und beide können mit dunklen Locken aufwarten :-). War Lucio erstmal am spielen, dann konnte man sich über ihn nur noch kaputtlachen, machte er doch lapermige Faxen dabei, sprang wie ein kleines Böckchen oder fing geschickt unsichtbare "Was-auch-immer" - es war zu schön zu beobachten! Als seine Geschwister außer Haus gegangen sind, hat auch seine Rauflust etwas nachgelassen, dann spielte er sehr viel kreativer mit seiner "neuen" Mutter Shining, die ihm außer Milchbar (mit mehr als 3 Monaten! - kleiner Naschkater!!!) eben auch noch eine tolle Spielkameradin war.
Während seinen ersten Lebenswochen stand er immer in Lewis' Schatten und hat lieber sein eigenes Ding mit den Geschwistern gemacht. Menschen gegenüber war er eher vorsichtig, reagierte fast scheu, wenn man versuchte, sich mit ihm zu beschäftigen. Maximal rackerte er mal mit der Hand, wenn man sie ruhig hielt vor dem Fernseher - Smeralda's Lucio und Lewisalso wenn der Mensch nicht aktiv was von ihm wollte. Er hatte auch keinen Grund aufzutauen, gab es doch genug Liebe und Action von kätzischer Seite. Durch die Ausstellung mit 13 Wochen begann aber eine Wende, er wurde aufgeschlossener und weniger scheu Menschen gegenüber. Dieser Prozess setzte sich beschleunigt fort, nachdem die Geschwister ausgezogen waren. Wir hatten schon vermutet, dass Lewis mit seinem Charme einfach zu dominant war und Lucio deshalb die "LaPerm in ihm" unterdrückte.

Smeralda's Lucio

Nach einiger Zeit ohne Geschwister bei uns suchte Lucio mehrfach täglich die Gesellschaft von Menschen zum kurzen Spiel oder auch als Opfer für eine heftige Schmuseattacke mit original Schnurrkonzert möglichst nahe am Gesicht. Wenn auch mit Verzögerung ist Lucio auch ein ganz typischer, gelockter laPerm geworden. Der tolle Charakter der Rasse hängt doch irgendwie am Lockengen...

Erst Ende April 2003, mit fast 6 Monaten, zog Lucio zu seinen neuen Besitzern, Babsi und Mirco aus Bernburg. Dort hatte er die Hauskatze Pietie Lehmann als Spielkameradin. Und zusammen mit ihr lebte er erstmal seinen Forscherdrang aus: Was esst ihr da? Was hast du da weggeworfen? Was liegt da Interessantes auf dem Tisch? Wie fängt man den Cursor? Was ist im Waschbecken/in der Spüle? LaPerms strapazieren die Lachmuskeln - Mirco und Basi lernten die Rasse und ihre schönen Eigenarten kennen und lieben!

Leider war Lucio nur ein kurzes Leben vergönnt, er bekam irgendwann Darmprobleme und Durchfall, die man über einen längeren Zeitraum nicht in der Griff bekam. Nach einer kleinen Besserung, die sich nach dem Umzug von beiden in die Schweiz nach Chur einstellte, ging es dann plötzlich rapide bergab. Lucio wurde nur etwa eineinhalb Jahre alt. Es hat aber genügt, Babsi und Mirco und sogar Pietie Lehmann abhängig zu machen vom LaPerm-Wesen und nachdem sich Lucios Tod gesetzt hatte, durfte unser Roobenz aus dem R-Wurf in seine Fußstapfen treten.

Im Wochenbuch erfahren Sie alles über die Entstehung und die Entwicklung des L-Wurfes: Von "The Making of" bis hin zur 16. Lebenswoche! Viel Spaß beim Lesen!

Smeralda's Lucio
Smeralda's Lucio Smeralda's Lucio

Weitere Seiten zum L-Wurf: alle Bilder des L-Wurfs - Stammbaum - Das Wochenbuch des L-Wurfs

© Stefan Groenveld, 2004