Smeralda's Somali und LaPerm Katzen
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Was bekommen Sie, wenn Sie eine Smeralda’s Katze kaufen?

In Stichworten:

Abgabe mit frühestens 13 Wochen

Eliott und seine Mama Naomi

Elliot und seine Mama Naomi

Kitten werden innerhalb Deutschlands gebracht

Kitten sind mehrfach gegen alle Würmer entwurmt

Kitten sind komplett geimpft gegen Katzenseuche, -schnupfen und Chlamydien

Kitten haben die Erstimpfung gegen Leukose

Auf Wunsch gibt es ein tierärztliches Gesundheitszeugnis für das Kitten, wenige Tage vor der Abgabe erstellt.

Natürlich haben unsere Kitten einen Stammbaum (vom RVDE)

Es gibt Kopien von Gesundheitsbescheinigungen der Elterntiere (Tests auf PRA, PK-Mangel, PL)

Auch sind wir bereit, Kater, die in Liebhaberhände gehen, noch vor ihrer Abgabe zu kastrieren.

Viele Fotos (inzwischen eher wenige Papierbilder, aber viele digitale Bilder per E-Mail), und eine möglichst aktuell gehaltene Page über die Entwicklung des Wurfes im Rahmen unserer Internetpräsenz

Wir stehen Ihnen auch nach dem Kauf noch mit Rat und Tat zur Seite!

Extras für Züchter: Tollwutimpfung und bei Somalis Blutgruppenbestimmung
Besonders für Zuchtanfänger gibt es jede Menge Infos und Starthilfe von uns!

Wenn Sie es genauer wissen wollen:

Die Kitten müssen bei der Abgabe mindestens 12 Wochen alt sein, das schreiben die Statuten des Katzenvereins vor und es hat auch schon seine Gründe, dass die Kleinen wenigstens so lange bei der Mama bleiben sollen.

Smeralda’s Kitten werden in der Regel frühestens mit 13 Wochen abgegeben. Das hängt mit den Impfungen zusammen, denn wir halten es für besser, das Kitten noch ein paar Tage nach der Impfung bei uns zu haben und ev. auftretende Reaktionen abzuwarten. Zumal eine Impfung den Körper schon etwas stresst, da sollte nicht sofort noch mehr Stress durch den Wohnungswechsel entstehen. Also: Das Kitten wird mit frühestens 13 Wochen von uns in sein neues Zuhause gebracht. Wir könnten das Bringen der Katzen großartig als "Deutschlandweiten Bringservice" verkaufen, machen wir aber nicht. Es geht uns in erster Linie darum, dass wir sehen, wo unsere Kitten denn hinkommen und wohnen werden und dass sie es dort gut haben werden. Dabei können wir vielleicht noch ein paar Tipps geben, z.B. zu den Themen Balkonsicherung, Kratzbaumstandort oder giftigen Zimmerpflanzen. Schließlich erwarten wir idealerweise auch von jedem Käufer, dass er mal bei uns war, unsere Cattery gesehen und uns als Züchter persönlich kennengelernt hat. Wenn es die Vernunft gebietet, machen wir hier aber natürlich Ausnahmen zu der Regel.

Bei der Abgabe sind unsere Kitten natürlich entwurmt, früher haben wir noch4 bis 5 Mal entwurmt, inzwischen sind wir bei 2 bis 3 Mal, allerdings mit unterschiedlichen Mitteln (Vermicat, Panacur, ggf. auch Milbemax). Das reicht auch, Würmer haben wir eh nicht. Auch all unsere erwachsenen Katzen werden regelmäßig entwurmt, und zwar mit unterschiedlichen Mitteln gegen alle Wurmarten.

Natürlich sind unsere Kitten auch geimpft und auch mehrfach tierärztlich untersucht worden vor der Abgabe. Schon allein vor jeder Impfung untersucht der Tierarzt die Kleinen, die wir übrigens zum Impfen zum Arzt fahren. Viele Züchter lassen den Tierarzt für die Impfungen nach Hause kommen, wir wollen aber die Kitten schon daran gewöhnen, was Auto fahren und Tierarztbesuche bedeuten, und dass das alles gar nicht so schlimm ist. Schließlich hat der neue Besitzer eher nicht die Möglichkeit, den Tierarzt kostengünstig für eine Impfung zu sich nach Hause zu holen. Mit dieser Handhabung haben wir gute Erfahrungen gemacht.

Unser Impfschema sieht wie folgt aus:

Mit 8 bis 9 Wochen (meistens eher mit 9 Wochen) werden die Kleinen das erste mal geimpft, und zwar gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Chlamydien. Das ist die erste von 2 Impfungen zur Grundimmunisierung. Der verwendete Impfstoff ( der auch gegen Chlamydien schützt) ist ein Kombinationsimpfstoff, den nicht jeder Tierarzt hat, den man aber bestellen kann für die weiteren jährlichen Impfungen der Katze. Allerdings ist die Chlamydienkomponente nicht sooo wichtig für einen kleinen privaten Katzenhaushalt, so dass auch die normale Kombiimpfung gegen Seuche und Schnupfen ausreichend ist.

Früher haben wir etwa anderthalb bis zwei Wochen nach dieser Impfung dann die erste Leukoseimpfung geben lassen. Heute, nach vielen guten Erfahrungen, geben wir die erste Leukoseimpfung zusammen mit der zweiten Impfung gegen Katzenseuche, -schnupfen und Chlamydien. Auch da gibt es einen Kombinationsimpfstoff, der bestellt werden muss. Allerdings ist er gut verträglich und erspart den Tieren einen Gang zum Tierarzt.

In den ersten Jahren unserer Zucht haben wir den Kitten auch vor der Leukoseimpfung mit etwa 10 Wochen auch noch Blut abnehmen lassen - zumindest einem Kitten im Wurf, quasi für alle - um es im Labor auf FeLV und FIV und auch den FIP-Titer untersuchen zu lassen. Inzwischen sind wir davon abgekommen, da Leukose und FIV immer negativ waren (wie sollte es auch anders sein) und der FIP-Tier sowieso keine (dauerhafte) Aussagekraft hat, egal ob er negativ oder 1:800 ist. Deswegen haben wir mit dem "jugendlichen Blutbad" aufgehört und können trotzdem unsere Kitten mit gutem Gewissen als Leukose- und FIV-frei verkaufen.

Wenn ein Liebhaber allerdings sagt, dass sein gekauftes Tier immer in der Wohnung bleibt und nie mit anderen Katzen in Kontakt kommt und er deshalb keine Leukoseimpfung möchte, damit er sie nicht immer unnötig nachimpfen muss, werden wir die Leukose auch nicht impfen. Das Tier wird dadurch aber nicht billiger! Diese beschriebene Leukoseerstimpfung macht das Tier also nicht teurer, sondern ist im Preis inbegriffen. Allerdings halten wir die Leukoseimpfung nicht für so unnötig. Ist ein Tier gut grundimmunisiert und wird es die ersten 3 Jahre regelmäßig nachgeimpft, ist es altersimmun, sprich, der Antikörperspiegel gegen FeLV wird durch weitere Impfungen nicht höher. Man kann also nach 3 Jahren sowieso aufhören, gegen Leukose zu impfen, und das Tier ist trotzdem weiterhin geschützt. Deshalb gehört die Leukoseimpfung für uns zum guten Start eines Kittens dazu.

Wie schon angedeutet erfolgt dann 3 bis 4 Wochen nach der Erstimpfung die zweite Impfung gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Chlamydien, diesmal ist auch noch die Erstimpfung gegen Leukose im Impfcocktail. Die Grundimmunisierung gegen Seuche und Schnupfen ist danach beendet und man muss dann nur noch jedes Jahr einmal nachimpfen (wir empfehlen alle 13 bis 14 Monate). Der Zeitpunkt dieser 2. Impfung fällt in der Regel in die 12. Lebenswoche, so dass wir die Kätzchen auf jeden Fall noch ein paar Tage beobachten können, bis sie mit frühestens 13 Wochen zu den neuen Besitzern kommen.

Wird das Tier ein Zuchttier, impfen wir auch gegen Tollwut, da man diese Impfung ja für Ausstellungen benötigt. Dies geschieht sinnvoller Weise so spät wie möglich, da die Tollwutimpfung erst nach dem 3. Lebensmonat gültig ist. Auch machen wir das ungern zusätzlich zu der Kombinationsimpfung mit etwa 12 Wochen. Lieber gehen wir ein paar Tage vorher oder danach extra deswegen zum Tierarzt. Für Liebhaber bzw. Nichtaussteller impfen wir die Tollwut nicht, da sie überflüssig ist. Schließlich wollen wir ja keine Katzen mehr auf Plätze geben, wo sie Freilauf bekommen sollen.

Die zweite Leukoseimpfung zur Vervollständigung dieser Grundimmunisierung wird dann von den neuen Besitzern gemacht, etwa zwei bis drei Wochen nachdem sie das Kätzchen zu sich bekommen haben. Dies ist auch meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit, das Kitten seinem Tierarzt vorzustellen und nochmals durchchecken zu lassen, um sich bestätigen zu lassen, dass es gesund und in guter Kondition ist und den Umzug gut überstanden hat. Falls ein Kitten – aus welchen Gründen auch immer – länger bei uns bleibt, also über 15 Wochen, machen wir natürlich auch die zweite Impfung gegen Leukose. Das Kitten wird dadurch nicht teurer, nur der zwingende Grund für den neuen Besitzer, das Kitten beim Tierarzt vorzustellen, entfällt (leider).

Weitere Leistungen, die Sie bekommen, wenn Sie eine Smeralda’s Katze kaufen sind auf jeden Fall reichlich Fotos, die die verschiedenen Entwicklungsstufen Ihres Kleinen belegen. Früher haben wir viele Filme verknipst, heute machen wir regelmäßig digitale Bilder, die wir dann per E-Mail verschicken oder auf unserer Homepage einbauen. Einige wenige Papierbilder machen wir aber trotzdem noch, damit auch die, die kein Internet haben, was in die Hand bekommen.

Außerdem zeigen und erklären wir die Gesundheitszertifikate der Elterntiere, da wir unsere Zuchttiere natürlich auf rassetypische Erbkrankheiten so weit möglich getestet haben. Bei LaPerms sind wir da fein raus, denn da sind noch keine rassetypischen Erbkrankheiten bekannt. Bei Somalis geht es dabei um PRA, PL und PK-Mangel. Es ist auch möglich, bei Interesse Kopien dieser Bescheinigungen zu bekommen. Falls der Wurf oder ein kitten daraus eine gesundheitsbescheinigung bekommen hat, gibt es davon ebenfalls eine Kopie oder das Original. Auf Wunsch lassen wir vom Tierarzt auch ein gesundheitszeugnis für Ihr Kitten erstellen, das maximal eine Woche alt sein wird, wenn das Kitten umzieht. Natürlich bekommen Sie auch den Stammbaum des neuen Mitbewohners. Ein wenig gutes Futter und auch das ein oder andere Spielzeug wird sicherlich auch mit dem Kitten umziehen ;-)

Nach recht frischen, aber guten Erfahrungen, sind wir auch bereit, Katerchen, die in Liebhaberhände gehen, bereits kastriert abzugeben (sofern die Hoden beide schon abgesenkt sind). Für Kätzinnen können wir das leider nicht anbieten, da unsere Tierärztin sich weigert, das zu tun. Außerdem ist es auch eine etwas größere OP, die man vielleicht wirklich erst ab etwa 6 Monaten durchführen sollte. Aber bei Katern aus unserem T-Wurf lief das gut.

Für Züchter, die eine Somali von uns möchten: Von dem ausgewählten Tier wird mit etwa 8 bis 10 Wochen die Blutgruppe bestimmt. Sofern der PK-Mangel-Status nicht durch Zertifikate getesteter Vorfahren komplett als "frei" zu belegen ist, wird auch ein PK-Mangel-Test durchgeführt. Auf Wunsch wird die Katze maximal eine Woche vor Abgabe nochmal einem Bluttest unterzogen - entweder das Infektionsprofil (FeLV, FIV und FIP-Titer) oder ein großes Blutbild.

Für Züchter, die eine LaPerm von uns wollen: Von der ausgewählten Kätzin wird die Blutgruppe bestimmt, sie wird aber recht sicher A sein. Deshalb würden wir uns die Blutgruppenbestimmung bei einem Kater sparen wollen, schließlich ist die "falsche" Blutgruppe nur bei Zuchtkätzinnen mit fatalen Folgen behaftet. Da noch keine Erbkrankheiten bei den LaPerm bekannt sind, können wir auch keine bestimmten Tests sinnvoll durchführen. Aber stattdessen (schließlich kosten Somalis und LaPerms gleich viel) registrieren wir die Zuchttiere schonmal bei TICA. Das macht das Besuchen von TICA-Shows leichter und ist auch für die Rasse noch wichtig. Und natürlich darf sich auch bei einem LaPerm-Zucht-Jungtier ein Bluttest ausgesucht werden, siehe letzter Absatz.

Wenn eine Ausstellung in der Nähe ist und es zeitlich passend fällt, werden wir natürlich auch unsere Würfe ausstellen. Falls der Wurf ausgestellt wurde, bekommen Sie eine Kopie der Ausstellungsurkunde. Vielleicht stellen wir auch mal ein Kitten allein aus, weil wir vielleicht noch keinen Käufer gefunden haben oder auch, weil es so schön ist. Der neue Besitzer dieses Kittens bekommt dann natürlich das Original der Ausstellungsurkunde. Ausgestellte Kitten sind übrigens meist auch gegen Tollwut geimpft.

Wir bemühen uns auch immer, unsere Homepage mit der Entwicklung des aktuellen Wurfes up to date zu halten, so dass sie "Ihr" Kitten schon mal auf diese Weise Freunden und Bekannten zeigen können. Sofern Sie einverstanden sind werden wir Sie nach dem Kauf als neuen Besitzer der Katze auf der Homepage namentlich erwähnen und auch vielleicht das ein oder andere Foto von Ihrer erwachsenen Katze auf der Homepage veröffentlichen.

Dann bleibt für uns nur noch zu hoffen, dass wir mit den Käufern in einem einigermaßen guten Kontakt bleiben und ab und an mal ein schönes Bild von der Smeralda’s Katze bekommen, das dokumentiert, wie gut es ihr geht...!

© Stefan Groenveld, 2005